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Traineeprogramm @ All for One

Einblicke in eine einzigartige SAP-Talentschmiede 

Sep 29, 2025 10:24:24 AM

Traineeprogramm @ All for One: Artikel anhören
9:35
 
Anfang Herbst ist es wieder so weit: Das gruppenweite Traineeprogramm der All For One geht in die nächste Runde. 23 junge Menschen, die Lust auf SAP, Consulting und digitale Transformation haben, sorgen dann für mächtig frischen Wind, in den Fluren, Calls und Teammeetings der Unternehmensgruppe. Ich habe mit vier klugen Köpfen gesprochen, die unser Traineeprogramm intensiv steuern oder begleiten. Was bietet unser Traineeprogramm? Wie kommt es bei den Bewerbern an? Und warum betreiben wir mit Blick auf die wirtschaftlich unsicheren Zeiten überhaupt den ganzen Aufwand? Das und mehr erfährst du hier.
Jochen: Karla, kommen wir erstmal zu dir. In deiner Rolle als Senior Expert Learning koordinierst du unsere verschiedenen Traineeprogramme in der Gruppe. Gib doch mal einen kurzen Überblick darüber.

Karla: Wir haben im Grunde verschiedene Traineeprogramme – vom ERP Consulting, über Technical Consulting, Business Analytics oder Sales. In allen gibt es theoretische und technologische Einarbeitung, um das Handwerkszeug zu lernen, und von Anfang an viel Praxis, um das Business und die Aufgaben zu verstehen. Das Next Generation Program verbindet die
unterschiedlichen Trainees durch Workshops und Veranstaltungen wie Design Thinking oder Sketch Notes zur persönlichen und methodischen Weiterentwicklung. Hier treffen wir uns abseits von den fachlichen Traineeprogrammen alle ein bis zwei Monate und schaffen so ein Netzwerk an Leuten, auf die man auch lange nach den Traineeprogrammen zurückkommen kann. In diesem Jahr haben wir auch erstmals Kolleg:innen aus Ägypten mit dabei😊.

Jochen: Wie geht es nach der Onboarding-Phase für die Trainees weiter? 

Karla: Die ERP- und Sales Trainees starten am 01.10. bei uns. Die Technical Consultants sind bereits seit dem 1.9. am Start. Wir treffen uns mit allen nach den Welcome Days in Filderstadt für ein erstes Kennenlernen. Danach gehen alle Trainees in ihre fachlichen Programme. Bei den ERP-Trainees heißt es dann erstmal „SAP lernen“ (worüber Max & Oli sicher mehr erzählen können), unser Sales-Trainee startet in dem Sales Operations Team seine Reise entlang des Sales Cycles und die Technical Consultants führen ihre Ausbildung in unseren Managed Cloud Services Teams fort.

Die Trainee-Bewerbungsphase

Jochen: Gehen wir nochmal einen Schritt zurück: Zum Bewerbungsprozess.  Alina, als Expert Talent Acquisition warst du für den gesamten Bewerbungsprozess im Bereich Private und Public Cloud zuständig. Wie lief´s denn aus deiner Sicht?

Alina: Die Resonanz war super! Um da einfach mal ein paar Zahlen nennen: Wir hatten allein für den Bereich (Public) Cloud ERP über 450 Bewerbungen und 120 Erstgespräche. Auf 21 Angebote folgten 21 Zusagen. Ich finde, das spricht für sich. Besonders gefreut habe ich mich über die vielen Empfehlungen, die von unseren Mitarbeitenden kamen. Auch das zeigt; unser Gesamtpaket als Arbeitgeber stimmt.

"Wir wollen vor allem herauszufinden, ob es menschlich und persönlich ein Match ist."

Jochen: Wie läuft denn der Bewerbungsprozess ab?

Alina: Wenn der erste Eindruck aus den Bewerbungsunterlagen stimmt, gibt´s ein Telefongespräch, in dem die Rahmenbedingen geklärt werden. Gehalt, Start, SAP-Schwerpunkt, et cetera. Dann laden wir zu einem Bewerbertag ein. Wir machen kein Assessment Center. Wir wollen vor allem herauszufinden, ob es menschlich und persönlich ein Match ist und ob die Bewerber:innen zu unseren Werten passen. Darum gibt es Vorstellungsrunden in der Gruppe, Einzelinterviews, ein Speeddating und viel Zeit zum Netzwerken und für lockere Gespräche am Buffet. Zwei ehemalige Trainees sind ganztägig mit dabei, um ihre Erfahrungen weiterzugeben. Und natürlich ist auch der Fachbereich direkt mit an Bord.

SAP Consulting im Bereich Public & Private Cloud

Jochen: Fachbereich ist ein perfektes Stichwort! Max und Oli - da schaue ich mal in eure Richtung. Ihr seid Teamleads und leitet gemeinsam das Traineeprogramm - Max aus Sicht der Public Cloud, Oli im Bereich Private Cloud. Ihr habt den Bewerbungsprozess von Beginn an eng begleitet. Wie geht´s nach dieser intensiven Kennenlernphase weiter?

Max: Die Trainees bekommen von uns eine Auswahl an SAP Trainings und internen Trainings (Kommunikationstraining, Präsentationstraining, Cloud Development und vieles mehr). Wir bereiten sie also gezielt auf die Praxis in der SAP-Beratungswelt vor. Darüber hinaus fungieren wir als Sparringspartner für unsere Trainees und stehen für alle Fragen und Anliegen abseits von SAP zur Verfügung. Grundsätzlich bereiten wir sie nicht nur fachlich, sondern auch methodisch und menschlich optimal auf ihre Rolle vor.

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Max | Teamlead Consulting ERP Public Cloud
Jochen: Wie stellt ihr denn sicher, dass die Trainees auch wirklich sinnvoll in ein Fachteam integriert werden und nicht in der Luft hängen?

Oli:  Zuallererst erfassen wir die Bedarfe aus den Fachbereichen und binden sie direkt in die Bewerbertage mit ein. Außerdem bekommen alle Trainees einen eigenen sehr erfahrenen Mentor zugeordnet. Auch der kommt natürlich aus den Fachbereichen. Vor allem nach der viermonatigen Theoriephase ist der Mentor der Schlüsselfaktor in der praktischen Ausbildung.

Jochen:  Lass uns noch etwas genauer auf Theorie und Praxis schauen. Wie muss ich mir das konkret vorstellen?

Max: Wir geben unseren Trainees von Anfang an die Möglichkeit, hands-on mit SAP Cloud ERP zur arbeiten und reale Projektszenarien durchzuspielen,  zum Beispiel der Aufbau eines Prototypen im 2Tier Ansatz (Anm. d. Red.: 2Tier = ein zweistufiges ERP). Parallel vermitteln wir die Beratungs-Skills, die sie brauchen, um später souverän bei unseren Kunden aufzutreten. Ein Wichtiger Bestandteil ist außerdem, das Verständnis der Unterschiede zwischen Private und Public Cloud- nicht nur auf fachlicher Ebene, sondern in der Projektmethodik. Genau diese Unterschiede bekommen sie von uns vermittelt. 

Jochen: Gibt es sonst noch etwas, das typisch für unserer Traineeprogramm ist?

Max: Die erste Phase hat bewusst einen Campus-Charakter: alle grundlegend wichtigen Inhalte werden strukturiert vermittelt, sodass die Trainees ein breites Fundament aufbauen. Besonders wichtig war uns dabei, die Trainings ausschließlich in Präsenz durchzuführen. So können sich die Trainees intensiv austauschen, voneinander lernen und gleichzeitig ein starkes Netzwerk innerhalb der All for One knüpfen. In dieser Zeit wird ihr Werkzeugkasten komplett gefüllt – fachlich und methodisch.

Jochen:Oli, du begleitest die All for One und insbesondere das Traineeprogramm schon seit vielen Jahren und hast über 120 Trainees erfolgreich durchgelotst. Ich durfte selbst erleben, wie leidenschaftlich und engagiert du dabei bist. Warum arbeitest du so gerne mit jungen Leuten zusammen? 

Oli:  Ich könnte jetzt sagen, das hält mich jung (lacht). Aber mit meinen jetzt 57 Jahren, ist das nur die halbe Wahrheit. Ich habe an zahlreichen internationalen Projekten mitgewirkt. Diesen Erfahrungsschatz weiterzugeben, macht einfach Spaß, insbesondere, wenn man sieht, wie sehr "die jungen Wilden" davon profitieren. Außerdem bin ich durchaus ein empathischer Mensch der gleichzeitig sehr unternehmerisch denkt. Ich weiß, was jungen Menschen benötigen und was das Unternehmen benötigt.

"Diesen Erfahrungsschatz weiterzugeben, macht einfach Spaß, insbesondere, wenn man sieht, wie sehr "die jungen Wilden" davon profitieren."

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(1.v.l.) Oli | Teamlead Small Projects Business & Clarification

Jochen:Ein Traineeprogramm ist für uns als Arbeitgeber teuer und aufwändig. Viele Unternehmen sparen an dieser Stelle mittlerweile ein. Warum halten wir trotzdem daran fest?

Oli: Teuer ist an der Stelle relativ, natürlich kostet das eine Stange Geld, aber der Arbeitsmarkt deckt nicht unseren gesamten Bedarf. Warum also nicht selbst ausbilden? Und wenn ich mir die vergangenen Traineeprogramme so anschaue, ist da auch eine echte Talentschmiede in der Beratung entstanden, die mit vielen High-Performern und jungen Führungskräften gespickt ist. Und vielleicht noch ein Blick auf die Demografie und die damit verbundene Altersstruktur. Die sollte in einer guten Balance sein. Auch das spricht für ein eigenes Traineeprogramm. Und last but not least: Digitalisierung ist fast schon ein alter Hut. Wir leben mittlerweile im Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Die Generation, die wir hier ansprechen, hat das schon deutlich mehr verinnerlicht und hilft uns als Unternehmen, innovativ diese neuen Felder anzugehen und in Kundenerfolg umzumünzen. Also für mich eine Win-Win-Situation in jeder Hinsicht.

Warum All for One als Arbeitgeber?

Jochen: Max, angenommen, ein Bewerber fragt dich während des Auswahlprozesses, warum er ausgerechnet bei der All for One und nicht bei der Konkurrenz anfangen soll – was antwortest du ihm?


"Bei uns bekommst du nicht nur einen Job, sondern eine langfristige Perspektive in einem Umfeld, dass sich dynamisch weiterentwickelt."

Max: Ich kann mich Alina nur anschließen: Ich würde ihm sagen, dass unser Gesamtpaket stimmt. Wir sind stark auf Wachstum und Expansion ausgerichtet, arbeiten international und bieten dadurch vielfältige Karrieremöglichkeiten sowohl in der Beratung als auch in den angrenzenden Bereichen. Gleichzeitig herrscht bei uns eine Kultur, in der man gesehen und gefördert wird. Wir legen großen Wert auf ein wertschätzendes Miteinander, kurze Wege und echte Zusammenarbeit. Jeder hat die Chance, schnell Verantwortung zu übernehmen, ohne dabei allein gelassen zu werden. Hier zählt nicht nur Leistung, sondern auch, dass wir füreinander da sind. Kurz gesagt: bei uns bekommst du nicht nur einen Job, sondern eine langfristige Perspektive in einem Umfeld, dass sich dynamisch weiterentwickelt und in dem du als Mensch im Mittelpunkt stehst und aktiv mitgestalten kannst. 

Jochen:  Ihr Vier, das war hoch interessant. Danke für eure Zeit!


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