Neuer Job: neues Arbeiten

Stillstehen ist einfach nicht allen in die Wiege gelegt. Die All for One Group, als digitaler Transformationstreiber könnte davon ein Lied singen – würde ihr nicht der Mund fehlen. Den hat zum Glück meine Kollegin Sarah. Sie ist nicht nur Kommunikations-, sondern auch Transformationsexpertin in eigener Sache und widmet sich neuerdings dem Thema Microsoft 365 in Richtung Kundenmarkt. Ich konnte mit ihr darüber reden, was sie zum internen Wechsel bewegt hat, wie er ablief und worauf es im Beratungsgeschäft rund um New Work und Modern Workplace ankommt.

Jochen: Hi Sarah!

Sarah: Hey Jochen!

Jochen: Verrate den Leser:innen doch bitte kurz, etwas über dich und was ist deine aktuelle Position bei der All for One Group ist.

Sarah: Sehr gerne ;-) Ich bin 27 Jahre alt und wohne im schönen Ludwigsburg. Seit Februar arbeite ich innerhalb der All for One Group im Bereich Microsoft Excellence als Consultant New Work & Modern Workplace.

Dieses Studium eignet sich als Skillbasis

Jochen: Vor dem Blick in deine berufliche Gegenwart möchte ich auf deinen Werdegang schauen. Du hast an der „Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht“ studiert. Wo genau lag denn dein Studienschwerpunkt?

Sarah: Ich habe ein Betriebswirtschaft-Studium mit dem Schwerpunkt auf Media Management und Werbepsychologie absolviert. Das passte sehr gut zu mir und ist rückblickend eine gute Basis für meine jetzige Position gewesen.

Sarah | Consultant New Work & Modern Workplace

Jochen: Wie bist denn eigentlich bei der All for One Group gelandet?

Sarah: Das war eher Zufall. Ich habe nach meinem Bachelor noch einen Master im Fernstudium angefangen und war auf der Suche nach einer Werkstudententätigkeit. Da ich zu dem Zeitpunkt in Filderstadt gewohnt habe, habe ich hier nach offenen Stellenanzeigen geschaut und mich schlussendlich für die All for One entschieden. 

DAs A & O: Kommunikation & Kollaboration

Jochen: Mit welcher Rolle bist du bei der All for One eingestiegen? Wie sah ein typisches Projekt bzw. ein typischer Arbeitstag aus?

Sarah: Ich habe relativ schnell gemerkt, dass ein Fernstudium nichts für mich ist und bin damit auf meinen Vorgesetzen zugegangen. Innerhalb weniger Tage hatte ich ein Angebot für eine Vollzeitstelle vorliegen und habe dann im Bereich Group Communication angefangen. Hier habe ich viele Unternehmensweite Formate (weiter-)entwickelt und durchgeführt und war Ansprechpartnerin für unsere internen Kommunikations- und Kollaborationstools. Dazu gehörte auch, regelmäßige Schulungen anzubieten und die Einführung neuer Tools zu begleiten. 

Jochen: Du hast mit deinem Positionswechsel innerhalb der Group die internen Kunden gegen externe eingetauscht. Klingt erstmal nach zwei sehr verschiedenen Paar Schuhen. Aber schaut man genauer hin, passt der nächste Schritt als New Work & Modern Workplace Consultant ganz gut in dein Mind- und Skillset, oder?

Sarah: Ja, total. Viele Sachen, die ich früher intern getan habe, setze ich jetzt bei Kunden um. Mir macht es Spaß, Lösungen für Herausforderungen zu finden und Mitarbeitende für die Nutzung neuer Technologien zu begeistern. Und darum geht´s auch jetzt in meinem Job.

Jochen: Was waren die Gründe für den Wechsel?

Sarah: Ich wollte mich gerne sowohl persönlich als auch beruflich weiterentwickeln. Da wir auch intern mit der Microsoft Excellence zusammengearbeitet haben, habe ich mitbekommen, dass eine neue Stelle ausgeschrieben wurde.

Interner Wechsel als Prozess

Jochen: Wie ging´s dann weiter? Gerade interne Wechsel sind bekanntlich nicht immer ein Selbstläufer ...

Sarah: Mag sein, aber bei mir war das kein großes Thema. Es gibt bei der All for One Group einen klaren Prozess für interne Wechsel. Darüber habe ich mich in unserem Intranet zuerst einmal genauer informiert und bin dann auf meine People Managerin zugegangen. Die anschließenden Gespräche mit meiner neuen Führungskraft, meiner People Managerin und meinem altem alten Vorgesetzen liefen alle sehr unkompliziert ab. Auch der schlussendliche Wechsel hat reibungslos funktioniert und ich habe mich in dem gesamten Prozess gut begleitet gefühlt. 

Jochen: Mal abgesehen vom (offenbar reibungslosen) Prozedere – gab es etwas am internen Wechsel, was du als weniger easy empfunden hast?

Sarah: Na klar. Es ist mir natürlich schwergefallen, mein altes Team zu verlassen. Aber ich habe mich in dem neuen Team so willkommen gefühlt, dass ich dort auch schnell wieder integriert war und mich von Anfang an als Teil des Teams gefühlt habe. Und mit meinen „alten“ Kolleg:innen habe ich immer noch guten Kontakt 😊 

Voraussetzungen für die neue Rolle

Jochen: Was muss man denn unbedingt mitbringen für deine neue Rolle? 

Sarah: Ganz klar, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Beim Thema User Adoption stehen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt und die sind in keinem Unternehmen gleich. Wir passen unsere Maßnahmen immer an unsere Kunden an, um so allen gerecht zu werden und damit die neuen Strukturen, Prozesse und Arbeitsweisen auch wirklich zur jeweiligen Unternehmenskultur passen.

Jochen: Wie hat sich dein Arbeitsalltag verändert? Worauf liegt der neue Schwerpunkt?

Sarah: Mein Fokus liegt auf dem Thema User Adoption für M365. Mit verschiedenen User Adoption Maßnahmen wollen wir Mitarbeitende für M365 Lösungen begeistern und befähigen, mit dem Ziel, dass die Plattform rund um Microsoft Teams von allen genutzt werden kann, will und wird.

Jochen: Klingt spannend! Gibt´s schon ein paar Highlights, an die du gerne zurückdenkst?

Sarah: Highlights sind für mich immer unsere Workshops. Bei einigen Kunden bieten wir sogenannte Abteilungsworkshops an und dort finde ich es immer schön zu sehen, wie Teams neue, für sie passende Arbeitsprozesse auf Basis von unseren M365 Tools entwickeln, um ihre veralteten und komplizierten Arbeitsweisen zu ersetzen. 

Die All for One Als Arbeitgeber

Jochen: Wie nimmst du allgemein die All for One Group als Arbeitgeber wahr?

Sarah: Ich schätze die All for One als Arbeitgeber sehr. Neben der guten Arbeitsatmosphäre und der transparenten Kommunikation nutze ich auch einige der Corporate Benefits, wie zum Beispiel Well Pass oder die regelmäßigen Mitarbeiterangebote. Uns wird hier viel Freiraum in der Gestaltung unserer Projekte und Weiterentwicklung der Formate geboten und wir können uns in unseren Clustern weitestgehend selbst organisieren. Trotzdem steht uns unsere Führungskraft bei Fragen oder für Feedback immer zur Verfügung. 

Jochen: Klingt super! Also gibt´s intern überhaupt gar keine Baustellen?

Sarah: Naja, New Work & Modern Workplace lebt von ständiger Veränderung, deswegen würde ich sagen, dass wir auch intern immer wieder Optimierungspotenzial haben. Insgesamt läuft das aber alles schon sehr gut und wir dienen unseren Kunden in sehr vielen Aspekten als Vorbild. 

Jochen: Wir legen in der All for One Group viel Wert auf unsere Werte. Welcher ist dir besonders wichtig?

Sarah: Früher war der Wert Respectful Communication klar meine Nummer 1, was wahrscheinlich auch viel mit meiner Rolle als Collaboration & Communication Expert zusammenhing. Mittlerweile schätze ich auch den Wert Valuable Space sehr. Ich genieße es, eigenverantwortlich zu arbeiten und mir meine Zeit selbständig einzuteilen. 

Jochen: Apropos Zeit - so schnell kann ein Interview vorbei sein :-) vielen Dank, dass du sie dir für unser Gespräch genommen hast, Sarah!

Sarah: Sehr gern.

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