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Brains, Bytes & Bricks – so wird New Work greifbar.

Christof über seinen Job als Collaboration Experte 

Oct 6, 2020 3:49:00 PM

Interview mit Christof

Christof ist seit April 2018 als Enterprise Workplace Solution Architect für die All for One tätig. Er kümmert sich also um alles rund um Collaboration bei den Kunden. Von Teams, SharePoint und OneDrive bis hin zu einem Social Intranet. Zusätzlich ist er als Trainee Coordinator für unsere Market Unit New Work zuständig. Ich habe mich mit ihm unter anderem über Bytes, Brains, Bricks & Bouldern unterhalten und darüber wie New Work sich auf seinem Schreibtisch bemerkbar macht.

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Jochen: Christof, lass uns mit dem Begriff New Work anfangen: Was bedeutet der eigentlich für dich?

Christof: New Work ist für mich nicht nur ein Trend oder ein Modewort fürs Marketing. Es ist eine Philosophie, eine Frage des Mindsets. Wenn man New Work bei Google eingibt, bekommt man über Zehn Milliarden Ergebnisse, und genau so vielfältig ist New Work auch.

Jochen: Zehn Milliarden Treffer – keine Größenordnung, mit der man gut arbeiten kann. Wie grenzt du das Thema ein?

Christof: Für meinen Arbeitsalltag breche ich New Work auf drei Ebenen herunter. Bytes, Brains & Bricks.

Jochen: Bytes, Brains & Bricks – was ist damit gemeint? 


Christof: Das ist eigentlich ganz simpel. Es geht darum, die richtigen Tools (=Bytes) für die neuen Arbeitsweisen der Menschen (=Brains) in einer für sie optimalen Umgebung (=Bricks) bereitzustellen. So bekommt man die maximale Wirkung in der Produktivität.

Jochen: Wie werden New Work und Modern Work denn in deinem Team gelebt? Läuft jetzt zum Beispiel alles digital und über Teams?

Christof: Die All for One Group befindet sich selbst noch in einem Transformationsprozess hin zu Modern Work und flexiblem Arbeiten. Ich bin z. B. ein Early Bird und mich kannst du ab 06:30 Uhr erreichen. Aber dafür wird es nach 15:30 Uhr schwierig. Trotz akkurater Kalenderpflege rufen Kollegen immer noch um 18:00 Uhr an. Sie selbst sind teils erst ab 10:00 Uhr erreichbar. Dies muss in die Köpfe der Kollegen. Microsoft Teams als Zusammenarbeitshub mit persistentem Chat, Voicebox und schneller und transparenter Kommunikationsmöglichkeit erleichtert diesen Arbeitsalltag. Trotzdem ist ein Learning aus der Corona Krise, dass der persönliche Kontakt enorm wichtig ist. Deshalb haben wir mittlerweile monatliche Vor-Ort-Termine in unseren Geschäftsstellen etabliert.

Jochen: Und wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Christof: Der besteht nur aus Surface Geräten, iPad, iPhone und einem „analogen“ Whiteboard, da ich es gerne habe, meine täglichen To-Dos mit einem Stift durchzustreichen. Daneben habe ich noch eine digitale To-Do App, um Aufgaben tagesübergreifend zu speichern und falls mir abends noch was einfällt. Neuerdings verwende ich auch das digitale Whiteboard App von Microsoft, um meine Gedanken zu strukturieren und zu visualisieren. Dort helfen die Templates und das geräteübergreifende Synchronisieren sehr gut.

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Jochen: Ich habe dich als Vorbereitung auf unser Gespräch gebeten, mir deinen Arbeitstag zu beschreiben? Du hast mir das hier geschickt:

6:00 // Aufstehen und Kaffee

9:00 // Videokonferenz zur Abstimmung mit Kunden

10:30 // Fokuszeit / TimeForMe

12:00 // Videokonferenz zur Abstimmung mit Kunden und Sachen packen
13:00 // Abfahrt zum Kundentermin
15:00 // Kunden überzeugen, dass es nicht nur um neue Technologien geht
17:00 // Weiterfahrt und Übernachtung im Hotel
19:00 // Nachbereitung Kundentermin und Vorbereitung auf den nächsten Workshop

 

Christof: Ja, so sah im Prinzip ein typischer Tag bei mir aus – vor Corona muss ich dazu sagen. Mittlerweile spielt sich weniger vor Ort beim Kunden und mehr virtuell und ab.

Jochen: Mir ist aufgefallen, dass du dir vormittags ganz bewusst Zeit für dich nimmst. Womit füllst du die?

Christof: Ich gehe leidenschaftlich gerne Bouldern und löse die Probleme an der Wand. Ich persönlich finde, es ist ein super Ausgleich zum Berater Alltag, um einfach komplett abzuschalten, sich auf die Wand zu konzentrieren und gemeinsam an einer Lösung zu projektieren.

Jochen: Beim Bouldern eine Route zu meistern, hat viel mit der richtigen Technik zu tun. Wie stark kommt es als Berater im Bereich Modern Workplace auf die Technik an und was zählt noch?

Christof: Die Technik muss man natürlich beherrschen. Und was noch nicht perfekt sitzt, kann man sich problemlos aneignen. Die Softskills erlernt man dagegen schwerer oder gar nicht. Ehrlich, kreativ, zuverlässig und teamfähig muss man für den Job sein.

Jochen: Was ist noch wichtig?

Christof: Mit zur wichtigsten Eigenschaft gehört Anpassungsfähigkeit, da wir es in verschiedensten Branchen mit den verschiedensten Reifegraden und mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun haben.

Jochen: Es gibt immer wieder etwas Neues. Ist das auch das, was dich an dem Job reizt?

Christof: Auf jeden Fall! Die Schnelllebigkeit unserer Branche, die ständigen Updates, die Komplexität der einzelnen Produkte und deren Zusammenspiel – das ist alles sehr herausfordernd.

Ich liebe es, die verschiedenen Produkte wie einen großen Baukasten für die Kunden immer wieder aufs Neue zusammenzubauen und sinnvoll miteinander zu ergänzen.

Jochen: Letzte Frage: Was bedeutet es für dich, "Zuhause bei der All for One" zu sein?

Christof: Die Freiheit und Flexibilität zu haben, wann und wo zu arbeiten, wie ich möchte. Die verschiedenen Experten im Hintergrund zu haben, um den Kunden vollumfänglich beraten zu können und nicht nur Technik einzuführen, sondern auch den kompletten Arbeitsprozess und die Arbeitsumgebung zu optimieren und dem Kunden einen Mehrwert zu schaffen.

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