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Spot•On  | IT Process Services

Ein Gespräch mit Benjamin Lay über die Learnings aus unserer ersten Employee Engagement Umfrage

Jan 27, 2025 12:40:56 PM

Erstmalig hat die All for One im letzten Jahr gruppenweit eine Employee Engagement Umfrage von Gallup durchgeführt. Unternehmensintern ist sie besser bekannt unter dem Namen "Spot•On". Es ging zum einen darum, ein Stimmungsbild einzufangen, zum anderen sollte natürlich mit den Ergebnissen gearbeitet  werden. Ich habe mit Benjamin Lay, Director des Teams IT Process Services, darüber gesprochen, was sich in seinem Team nach der Umfrage getan hat und wie er Spot•On generell erlebt hat.

Jochen: Bevor wir ins Thema Mitarbeiterumfrage einsteigen, sag gerne noch kurz etwas zu dir.
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Benni: Ich bin Benjamin „Benni“ Lay, und seit dem Januar 2014 bei der All for One. Begonnen habe ich im SAP Consulting als Consultant und Projektmanager. Über Stationen im Branchen- bzw. Industry-Management bin ich zu den Corporate Functions in den Bereich "IT Process and Project Services" gekommen. Dort bin ich verantwortlich für das Team IT Process Services.

Jochen: Die erste Employee Engagement Umfrage von Gallup war vor etwa einem Jahr. Wie hast du diesen ersten Aufschlag persönlich erlebt?

Benni: Nach der Ankündigung war ich gespannt, was da auf uns und auf mich als Führungskraft zukommt. Nachdem gefühlt jeden Tag über alle Kanäle Spot•On zu hören und zu sehen war, war ich gespannt auf die Durchführung der Umfrage. Ich hatte etwas völlig „Neues“ erwartet. Dieser Wunsch hat sich nicht erfüllt. Letztlich waren es eben Fragen, die wir auf einer Skala bewerten konnten.

Jochen: Mal abgesehen von der Methodik, die das Rad nicht neu erfindet; wurden denn aus deiner Sicht die richtigen Dinge abgefragt? 

Benni: Auf jeden Fall. Da ich gerade so die notwendige Mitarbeiterzahl für ein eigenes Teamergebnis hatte, habe ich deshalb auch alle meine Mitarbeitenden motiviert, teilzunehmen. Das hat dann auch geklappt. Und rückblickend kann ich sagen, dass wir gezielt mit dem Feedback aus bestimmten Fragen arbeiten konnten.

teaminterne Learnings

Jochen: Schauen wir konkret rein. Was hat dich denn bei den Ergebnissen für euer Team am meisten überrascht? 

Benni: Wir haben zum Beispiel bei der Frage nach der Anerkennung der eigenen Leistung festgestellt, dass wir uns schwer tun, unsere eigene Rolle und Aufgabe im Unternehmen klar zu kommunizieren. Daran haben wir gearbeitet indem wir unser Serviceangebot klarer definiert haben und im neuen SharePoint auch allen zur Verfügung gestellt haben. 


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Nach der Umfrage ist vor der Umfrage. Spot•On 2025 startet am 12.02.2025


Jochen: Wie seid ihr dabei vorgegangen?

Benni: Wir haben in erster Instanz die Ergebnisse zusammen angeschaut und gemeinsam im Team ausgetauscht, wie wir die Ergebnisse jeweils sehen. Dann habe ich alles noch einmal persönlich reflektiert und wir haben den Workshop zusammen durchgeführt, der von People & Culture ausgearbeitet wurde. Ich habe ihn selbst mit den entsprechenden Vorlagen moderieren dürfen. Dabei haben wir dann unsere Baustellen identifiziert und konkrete Maßnahmen erarbeitet, die wir jetzt auch abgeschlossen haben.

Jochen: Und hat sich dadurch schon etwas verändert?  

Benni: In der Zusammenarbeit im Team hat sich formal nicht viel geändert. Wir waren alle mit der Art und Weise der Zusammenarbeit im Team und den damit verbundenen Formaten und Vorgehensweisen sehr zufrieden. Wir sind uns aber alle bewusster, wie wichtig die regelmäßigen Schnittpunkte unserer verteilten Teams sind und diese haben nun noch mehr Priorität bei allen als vorher.  Außerdem sind wir nach außen klarer in unserer eigenen fachlichen Identität. Das hilft bei den anspruchsvollen Projekten und unseren alltäglichen Aufgaben im Kontext interner Services und gruppenweiter Prozesse.

EMPLOYEE ENGAGEMENT SURVEYS - PROS & CONS

Jochen: Kommen wir nochmal generell zu Spot•On zurück. Nicht alle finden die Umfrage sinnvoll. Wie siehst du das? 

Benni: Ich verstehe eine gewisse Skepsis, die es dazu gab. Jeder muss seine Aufgaben erledigen und seine Ziele erreichen. Parallel dazu sind wir in die Veränderungen der Organisation involviert. Da ist das einfach nochmal eine zusätzliche Aufgabe. Wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt, benötigt sie auch eine Menge Zeit. Dazu kommt: Wenn du das gesamte Prozedere rund um die Umfrage nur in der Theorie kennst, kann das natürlich zusätzlich Anspannung erzeugen. Aber unterm Strich überwiegen die Vorteile. Alle haben die Chance, sich zu beteiligen und ihre Sicht auf die Themen in der Umfrage mitzugeben. Das macht auf jeden fall Sinn, denn dieses Feedback hilft schließlich dabei, Dinge zu verbessern. Und die zweite Runde wird sicherlich noch interessanter als die erste. Das letzte Jahr war quasi die Standortbestimmung. Dieses Jahr werden wir sehen, wie sich die Antworten entwickeln.

Jochen: Wenn du einen Wunsch in Bezug auf die Umfrage frei hättest, welcher wäre das? 

Benni: Ich wünsche mir vielleicht etwas weniger Trommelwirbel rund um die Umfrage, aber dafür eine hohe Beteiligung, so dass so gut wie jedes Team ein eigenes Ergebnis bekommt.

Jochen: Die nächste Spot•On Umfrage startet am 12. Februar. Nimmst du teil? Und wenn ja, was versprichst du dir davon? 

Benni:  Ich werde auf jeden Fall teilnehmen und hoffe auf hohe Teilnahmequote. In meinem Team gab es zwar nur kleine Änderungen, aber ich freue mich auf die ersten Tendenzen in den Antworten und den Austausch im Anschluss dazu.

Jochen:  Vielen Dank, dass du dir die Zeit fürs Gespräch genommen hast, Benni.

Benni: Klar doch, sehr gerne ;-)


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